FC Basel - Saison 2025/26

Meistertrainer Celestini verlässt den FCB Freitag, 13.06.2025

(Si) Fabio Celestini verlässt den FC Basel trotz dem Gewinn des Doubles auf eigenen Wunsch. Der Nachfolger ist offen.

Celestinis Abgang kommt nicht überraschend. Trotz erfolgreicher Arbeit und weiterlaufendem Vertrag gab es schon seit längerer Zeit Spekulationen über einen Abgang. Der Klub schreibt, dass er gerne mit ihm weitergemacht hätte, den Entscheid jedoch respektiere. Wohin es Celestini zieht, ist offen. Er hätte gerne den Job bei Getafe in LaLiga übernommen, jedoch wurde Trainer Jose Bordalas im Amt bestätigt. Wer Celestini bei Basel beerbt, wurde nicht kommuniziert. Der Top-Kandidat soll Ludovic Magnin sein. Der 46-Jährige hat in den letzten drei Jahren in Lausanne gute Arbeit geleistet. In der ersten Saison mit dem Klub aus seiner Heimatstadt stieg er in die Super League auf. Im zweiten Jahr in der höchsten Spielklasse qualifizierte er sich mit den Westschweizern für den Europacup. Als Fünfter darf Lausanne in der Qualifikation zur Conference League antreten. Celestini verlässt den FC Basel durch die sprichwörtlich grosse Tür. Er führte den einstigen Serienmeister zum ersten Titelgewinn seit acht Jahren. Nach dem Gewinn des Schweizer Meistertitels doppelte der FCB mit dem Cupsieg nach und machte damit das erste Double seit 2017 perfekt. Der Romand hatte die Verantwortung bei den Baslern im Oktober des vorletzten Jahres übernommen - als Nachfolger von Heiko Vogel, und zu einem Zeitpunkt, als der FC Basel mit fünf Punkten Rückstand auf den Zweitletzten Stade Lausanne-Ouchy Schlusslicht der Rangliste war. Auch unter Celestinis Führung fand die Mannschaft nur allmählich den Tritt. Erst in der drittletzten Runde sicherte sie sich in der vorletzten Saison den Klassenerhalt. Den ersten Titelgewinn seit acht Jahren verdankten die Basler nun einem überzeugenden Endspurt. Mit dem immer stärker auftrumpfenden Xherdan Shaqiri, der im vergangenen August zu seinem Stammklub zurückgekehrt war, als Leitwolf reihten sie Sieg an Sieg und standen bereits drei Runden vor dem Saisonende als Meister fest. Der erwartete Sieg im Cupfinal gegen den krassen Aussenseiter Biel aus der Promotion League setzte den perfekten Schlusspunkt hinter eine kaum für möglich gehaltene, innert 18 Monaten vollzogene sportliche Auferstehung - und den perfekten Abschluss für Trainer Fabio Celestini.

Avdullahu zu Hoffenheim Donnerstag, 12.06.2025

(Si) Leon Avdullahu verlässt den FC Basel und wechselt in die Bundesliga. Der 21-jährige Mittelfeldspieler unterschreibt mit der TSG Hoffenheim einen langfristigen Vertrag.

Das Basler Eigengewächs wagt damit nach zwei Jahren in der Super League den nächsten Karriereschritt. In der abgelaufenen Saison mit dem Gewinn des Doubles entwickelte sich der schweizerisch-kosovarische Doppelbürger beim FCB zur unumstrittenen Stammkraft. Laut Medienberichten beläuft sich die Ablösesumme für den Solothurner auf rund acht Millionen Euro (exklusive Bonuszahlungen).

Basel übernimmt Otele fix Mittwoch, 04.06.2025

(Si) Der FC Basel zieht die Kaufoption für Philip Otele. Der vor einem halben Jahr leihweise übernommene nigerianische Flügelspieler unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2028, wie der FCB mitteilt.

Otele konnte seit seinem Wechsel von Al Wahda aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in Basel überzeugen und sich für eine längerfristige Verpflichtung aufdrängen. In 21 Einsätzen gelangen dem 26-Jährigen auf dem Weg zu Cupsieg und Meistertitel 9 Tore und 5 Assists. Nicht weiterverpflichtet werden die ebenfalls ausgeliehenen Joe Mendes (Braga) und Romario Baro (Porto). Für den wie Otele in den letzten Monaten überzeugenden Metinho sind Verhandlungen im Gange. Der Mittelfeldspieler stiess im Januar ohne Kaufoption leihweise zum FCB. Er gehört dem französischen Zweitligisten Troyes, der Teil der City Football Group ist.

Biel - Basel 1:4 (0:1) Sonntag, 01.06.2025

(Si) Biel fordert im Cup-Final dem FCB alles ab, verliert am Ende aber doch 1:4. Der FC Basel sichert sich damit sein siebtes Double.

Als der Schiedsrichter in der zweiten Halbzeit zur Trinkpause pfeift, redet Basel-Trainer Fabio Celestini wild auf seine Spieler ein. Sein Team führt zu diesem Zeitpunkt zwar 2:1, tritt im Berner Wankdorf aber alles andere als souverän auf. Die Mission Double würde doch nicht etwa am Überraschungsteam aus Biel scheitern? Jener Mannschaft, die nur zwei Wochen zuvor in der Meisterschaft gegen die U21 der Basler 0:3 verlor. Nein, sie sollte es nicht. Wenig später bauten die eingewechselten Marin Soticek und Moussa Cissé die Führung aus. Doch dass für den 14. Cup-Titel der Klubgeschichte ein derartiger Effort nötig war, hätten sich die Basler wohl niemals ausgemalt. Denn mit dem Duell Drittligist gegen Schweizer Meister war die Ausgangslage im Final des Wettbewerbs so klar wie nie zuvor gewesen. Zur grössten Überraschung in der 100. Ausgabe des Schweizer Cups hat wenig gefehlt. Biel mit bekanntem Rezept Die Bieler gingen mit dem Rezept in die Partie, das sie im Viertelfinal gegen Lugano und im Halbfinal gegen YB zum Erfolg geführt hatte. Mit fünf Verteidigern und vier Mittelfeldspielern standen sie im und um den eigenen Strafraum und machten die Räume eng. Flanken und Pässe in die Tiefe wurden oft abgefangen und dann versucht, mit einem langen Ball auf Stossstürmer Brian Beyer einen Konter zu lancieren. Und die Seeländer setzten den Plan zunächst gut um. Bei den Baslern schien sich nach einer halben Stunde bereits ein gewisser Frust breit zu machen. Regisseur Xherdan Shaqiri verwarf mehrmals die Arme, Trainer Fabio Celestini stand teils dirigierende ausserhalb der Trainerzone und Torhüter Marwin Hitz stauchte seine Vorderleute zusammen. Dann kam die 35. Minute. Soeben hatte Biels Omer Dzonlagic aus guter Position im Strafraum den Ball nicht wunschgemäss getroffen. Im Gegenstoss suchten die Basler natürlich Heilsbringer Shaqiri, dem bis dahin wenig gelungen war. Dieses Mal kam seine Flanke von der linken Seite gefährlich in den Strafraum, Albian Ajeti bedrängte Biel-Captain Anthony De Freitas, dessen Klärungsversuch unglücklich im eigenen Tor landete. Biel gibt sich nicht auf Wer nun aber gedacht hat, dass der Wille der Bieler damit gebrochen wäre, wurde eines Besseren belehrt. Die Seeländer blieben hinten diszipliniert und spielten noch mutiger nach vorne. Brian Beyer hatte bereits in der 52. Minute die goldene Chance auf den Ausgleich, scheiterte mit seinem Abschluss jedoch an Goalie Hitz. Kurz darauf wurde der Unparteiische Horisberger in seinem letzten Spiel der Karriere zum Videobildschirm gebeten. Dort sah er, wie Jonas Adjetey im Strafraum ausrutschte und so Abdoulaye Coulibaly von den Beinen holte. Beyer übernahm die Verantwortung und verwandelte den Penalty souverän. Plötzlich war alles wieder offen und Biel durfte nach der Final-Niederlage 1961 kurz vom erstmaligen Titel träumen. Doch nur fünf Minuten später zeigte Horisberger erneut auf den Penaltypunkt, dieses Mal auf der anderen Seite. Biel-Goalie Raphael Radtke war nach einer Flanke herausgeeilt, traf statt Ball aber Albian Ajeti. Dass der Zusammenprall zum Penalty führte, war aus Sicht des Aussenseiters bitter. Shaqiri tat es Beyer gleich und verwandelte ebenfalls souverän. Auf diesen Rückschlag fanden die heroisch kämpfenden Bieler keine Antwort mehr. Stolz auf ihre Leistung gegen den haushohen Favoriten können sie dennoch sein. Telegramm Biel - Basel 1:4 (0:1) Wankdorf, Bern. - 30'897 Zuschauer. - SR Horisberger. - Tor: 35. De Freitas (Eigentor) 0:1. 60. Beyer (Penalty) 1:1. 67. Shaqiri (Penalty) 1:2. 78. Soticek 1:3. 80. Cissé (Leroy) 1:4. Biel: Radtke; Bongué, Mbongué, Kelvin, De Freitas, De Oliveira (79. Moulin); Coulibaly (84. Dib), Mveng (84. Maurer), Massombo, Dzonlagic (87. Arrivas); Beyer (84. Sartoretti). Basel: Hitz; Kade, Adjetey (76. Barisic), Vouilloz, Schmid (46. Cissé); Avdullahu, Metinho (62. Leroy); Traoré (62. Kevin Carlos), Shaqiri, Otele (76. Soticek); Ajeti. Bemerkungen: 2. Lattenschuss Kade. Verwarnungen: 65. Radtke.

Cupfeier nach Unfall eines Fans abgesagt Sonntag, 01.06.2025

(Si) Der FCB hat am Sonntagabend die Cupfeier auf dem Barfüsserplatz abgesagt. Grund war ein Unfall eines FCB-Fans am Berner Bahnhof Wankdorf. Der Mann stürzte nach Polizeiangaben vom Perron und wurde von einem Zug erfasst.

Der FCB-Fan wurde beim Unfall schwer verletzt, wie die Kantonspolizei Bern in einem Communiqué schrieb. Er sei in kritischem Zustand von einem Ambulanzteam ins Spital gebracht worden. Wieso es zu dem Unglück kam, war zunächst unklar. Es geschah während der Rückreise der Basler Fans nach dem Cupfinal gegen den FC Biel. Die Meldung zum Unfall ging gegen 18.00 Uhr beider Notrufzentrale ein. Laut Polizei befand sich der Mann auf dem Bahnsteig, als er auf ein Gleis stürzte und dort von einem einfahrenden Zug aus Basel erfasst wurde. Die Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls waren am Sonntagabend noch im Gange. Der FC Basel hatte am frühen Sonntagabend auf Instagram über die Absage der Feier informiert. Eigentlich wollte sich die Mannschaft nach ihrer Rückkehr aus Bern gegen 20.00 Uhr mit dem Pokal auf dem Balkon des Papa' Joe's am Barfüsserplatz zeigen. In solchen Momenten stehe die Gesundheit über allem, weshalb sich der Club entschieden habe, die Feier auf dem Barfüsserplatz abzusagen, hiess es in dem Instagram-Post.

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Datum Zeit Runde Heim Gast
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# Verein Sp S U N Tore Diff. Punkte  
0. FC Basel Basel 0 0 0 0 0:0 0 0
0. Servette FC Servette 0 0 0 0 0:0 0 0
0. BSC Young Boys YB 0 0 0 0 0:0 0 0
0. FC Lugano Lugano 0 0 0 0 0:0 0 0
0. FC Lausanne-Sport Lausanne 0 0 0 0 0:0 0 0
0. FC Luzern Luzern 0 0 0 0 0:0 0 0
0. FC Zürich Zürich 0 0 0 0 0:0 0 0
0. FC St. Gallen St. Gallen 0 0 0 0 0:0 0 0
0. FC Sion Sion 0 0 0 0 0:0 0 0
0. FC Winterthur Winterthur 0 0 0 0 0:0 0 0
0. Grasshopper Club GC 0 0 0 0 0:0 0 0
0. FC Thun Thun 0 0 0 0 0:0 0 0
Datum Zeit Runde Heim Gast
Datum Zeit Runde Heim Gast
16.07.2025 15:00 FC Basel FC Wil 1900 :
12.07.2025 11:00 FC Basel FC Winterthur :
05.07.2025 15:00 SC Rheindorf Altach FC Basel :

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